Unser Gärtner hatte in unserem neuen Garten auf dem Rasen lauter kleine, braune, harte Früchte liegen sehen, die - wie er meinte - von der großen Coco-Palme kämen (Macauba-Palme/ Coco Mbocaya), die dort steht. Er sagte mir, daß er die erst zusammenharken müsse, weil die so hart sind, daß sie, wenn sie liegen bleiben den Rasenmäher kaputt machen.
Gestern hat mir dann unser Götterbote (der Maler) einen Sack voll mit diesen harten Früchten gezeigt und mich gefragt, ob er die Früchte mitnehmen könne. Denn der Gärtner habe ihm gesagt, daß diese sowieso weg kämen. Außerdem hat er mir gesagt, daß er daraus Mate dulce - süßen Mate-Tee - macht und daß dieser sehr lecker sei.
Daß hat dann meine Neugier geweckt und ich habe gestern Abend erst einmal fleißig gegoogelt. Da bin ich dann auf einen interessanten Blog gestoßen, in dem alles Mögliche zum Alltagsleben hier in Paraguay steht. Er heißt Discovering Paraguay.
Unter Flora und Fauna stand dort auch etwas über die paraguayische Coco-Palme und über den Mate-Dulce, der aus dem Fruchtfleisch der Früchte gemacht wird.
Der ganze Blog ist in zwei Spalten geschrieben. Links englisch - Rechts spanisch. Man kann beim Lesen also auch gleich spanisch üben, indem man erst einmal die Einträge auf englisch liest und dann auf spanisch. Sollte ich auch mal machen.
Anke
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